15. October 2020

History – Wie alles begann und immer besser wurde

Auf der Suche nach einem spannenden Projekt für die Auszubildenden der COMPUTERS & LESSONS GmbH, hatte Stefan Körbel (Geschäftsführer) schon 2018 die Idee einen Fahrsimulator zu konstruieren.

Ramon Tessari und Felix Hartl – beide damals angehende Fachinformatiker/Systemintegration- sollten sich mit dem kompletten Prozess einer Produktentwicklung beschäftigen.
Das Projekt „SimRacer“ begann mit der Auswahl möglicher Komponenten und der Ideenfindung, wie man ein solches Produkt am Markt platzieren könnte.

Schnell waren die ersten Bestandteile bestellt und verbaut.
Die ersten virtuellen Runden auf der Nordschleife entsprachen allerdings nicht dem erwarteten Ergebnis.
Die Pedale waren gefühllos, die Monitore wackelten auf der Halterung, das Lenkrad war zu schwammig.
Eine Entscheidung fiel schnell: Die Weiterentwicklung und Perfektionierung des ersten Versuchs ist notwendig.

Bessere Komponenten wurden geordert – ein Direct Drive Lenkmodul, Heusinkveld Pedale und eine bewegte Sitzplattform.

Das fühle sich jetzt ganz anders an!

Die ersten Schweißtropfen perlten von der Stirn, die Arme schmerzten nach 30 Minuten, die Kurven spürte man am ganzen Körper, eine Bestzeit jagte die Andere.
Yes! Wir kamen dem echten Fahrgefühl schon sehr nahe.

Der nächste Step war der Messeauftritt auf der Retro-Classics in Stuttgart Anfang 2020. 
Die erste Chance unseren „SimRacer“ der Öffentlichkeit vorzustellen und gleichzeitig die erste Bewährungsprobe für das ganze Konstrukt.

Bernd Hock und sein Team von ML-Design kümmerte sich um die Logistik, irgendwie musste unser SimRacer ja nach Stuttgart kommen.
Ramon Tessari entwickelte speziell für die Messe ein Web-Frontend für ein Zeiten-Tableau.

Wir führten an jedem Messetag ein Rennen mit den Messebesuchern auf einer Rennstrecke durch und wechselten tageweise die virtuellen Autos und Strecken.

Die Messe war ein toller Erfolg:
150 Fahrer in drei Tagen, spannende Qualifikationsrunden, konstruktives Feedback, große Begeisterung und ein problemlos funktionierender SimRacer machten uns eines klar:

Wir entwickeln weiter bis zur absoluten Perfektion: TRY PERFECTION!